Der ländliche Raum und warum es wichtig ist, darüber zu reden

Gefährdungen auf Schulwegen. Das ist es was uns, im Rahmen der Jugendaktion, jedes Jahr aufs Neue, beschäftigt. Und in jedem Jahr picken wir uns dafür einen besonderen Schwerpunkt heraus, den wir genau unter die Lupe nehmen.
In diesem Jahr ist es der ländliche Raum. Denn so schön und idyllisch Dörfer, kleine Städte und ländliche Regionen sind, es lauern dort viele Gefahren für Verkehrsteilnehmende. Die Landstraßen nehmen dabei eine besondere Rolle ein. Keine Landstraße ist wie die andere. 

Es gibt kurvige Landstraßen, Straßen mit vielen Hügeln oder sogar Serpentinen. Am Rand der Straßen stehen oft Bäume und Begrenzungen zum Umfeld sind kaum vorhanden. Die Höchstgeschwindigkeit auf Straßen außerhalb von Ortschaften ist 100 km/h. Ganz schön schnell, wenn man bedenkt, welche Gefährdungen es hier gibt. Viele Menschen  unterschätzen z. B. die Geschwindigkeit des Gegenverkehrs und damit die Entfernung entgegenkommender Fahrzeuge. Hügel oder Kurven verringern die Sichtweite. Überholen kann zu einem sehr riskanten Manöver werden.
Daher ist an vielen Stellen eine geringere Geschwindigkeit vorgeschrieben und entsprechend ausgeschildert. 

Besonders gefährdet sind Fahrrad- und Mopedfahrende. Es gibt auf deutschen Landstraßen nur wenige Radwege. Solche Zweiräder werden sehr oft übersehen oder bei riskanten Überholmanövern abgedrängt.

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